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Ich habe schon als kleines Mädchen gemerkt, dass ich die Gefühle anderer Menschen besonders stark wahrnehme. Damals konnte ich diese Schwingungen nicht einordnen, was oft zu großen Ängsten meinerseits geführt hat. Auch laute Musik und Gefahren haben mich stark verunsichert. 
Dabei ist aber auch wichtig zu erwähnen, dass ich schöne Situationen wie Sonnenuntergänge, eine wohlige Stimmung, Freude und Liebe ebenfalls besonders genießen konnte.
Im Laufe der Jahre habe ich immer bewusster gemerkt was mir gut und was mir nicht so gut tut. Ich habe mich oft "falsch" gefühlt. Gedanken wie: "warum nimmt mich das so mit, warum kostet mich das so viel Energie, warum kann ich nicht einfach so weitermachen..?" waren jeden Tag mehrmals präsent. 
Als ich vor über zwei Jahren Mama wurde, haben mich die Verantwortung für mein Baby und die vielen Reize extrem gefordert. Ich hatte kaum mehr Gespür für mich, sondern alles hat sich um das Neugeborene und sein Wohlbefinden gedreht. Das habe ich bemerkt, aber ich wusste nicht was ich in meiner Situation ändern sollte. Selbst meine morgendliche Yogaroutine hat mich langfristig nicht aus meiner Erschöpfung geholt. Ich wurde zunehmend trauriger, bis ich mich in das Thema Hochsensibilität eingearbeitet habe.
Heute weiß ich genau wann ich zu viel Reizen ausgesetzt bin, wie ich wieder ganz zu mir finde und die schönen Seiten des Lebens richtig genießen kann. Das ist so wunderschön. Ich bin dankbar immer weiter zu erforschen und hochsensiblen Mamas zu helfen, ihr Traumleben zu führen.

Nina: Über mich
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